Hightech-Unternehmen gründen Mittelstandsinitiative zur Stärkung der Technologieregion Südpfalz

Mit Unterstützung der Politik wollen Firmen wie ITK, CATO electronic Consulting, DBK, SERO und Weptech die Wettbewerbsfähigkeit der Region sichern

Pressemeldung der Firma ITK Engineering AG

Schon heute entwickeln zahlreiche mittelständische Unternehmen in der Südpfalz Technologie-Innovationen, die weltweiten Absatz finden. Um weiter wachsen zu können und international wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen sie jedoch dringend qualifizierte Fachkräfte. Aus diesem Grund haben die ITK Engineering AG, CATO electronic Consulting, DBK David + Baader GmbH, SERO GmbH & Co. KG und WEPTECH elektronik GmbH sowie sechs weitere Firmen aus der Region, eine Technologieinitiative gegründet. Gemeinsame Ziele sind der Aufbau eines Kompetenzzentrums für intelligente elektronische Systeme in Germersheim, die Errichtung eines Gründerzentrums in Rülzheim und die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Unterstützung erhalten sie dabei von Dr. Volker Wissing, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (FDP), Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Kreises Germersheim (CDU) sowie Reiner Hör, Ortsbürgermeister von Rülzheim (Aktive Bürger).

In der Südpfalz herrscht bereits seit einigen Jahren ein großer Fachkräftemangel, insbesondere qualifizierte (Elektro-)Ingenieure werden händeringend gesucht. „Aktuell stellen wir 200 neue Mitarbeiter für unsere neun Standorte in Deutschland ein. Allein für unseren Hauptsitz in Rülzheim benötigen wir bis 2020 mehr als 500 Ingenieure und Informatiker, um alle Kundenanfragen annehmen zu können. Als mittelständisches Unternehmen ist es keine leichte Aufgabe, geeigneten Nachwuchs zu rekrutieren, da wir mit großen international bekannten Konzernen um die besten Absolventen und Fachkräfte konkurrieren“, sagt Michael Englert, Vorstandsvorsitzender und Gründer von ITK Engineering.

Durch Wissenschaftsnähe den Fachkräftemangel überwinden

Um dem Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken und um die Unternehmen in ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu unterstützen, plant die neu gegründete Mittelstandsinitiative zusammen mit der TU Kaiserslautern ein Kompetenzzentrum für intelligente elektronische Systeme. „Diese soll sich als Exzellenz-Initiative im Bereich der Ingenieurwissenschaften etablieren und bei der jungen Generation das Interesse am Ingenieursberuf wecken ? und dabei auch die Attraktivität der Südpfalz für technische Fach- und Führungskräfte erhöhen“, so Englert. Das industrienah arbeitende Kompetenzzentrum könnte z.B. als Teil der universitären Forschungslandschaft der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern in Form einer Außenstelle in Germersheim errichtet werden. Unterstützt wird dieses Vorhaben von Dr. Volker Wissing, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz: „Als stellvertretender Ministerpräsident Rheinland-Pfalz werde ich mich dafür einsetzen, dass Vertreter der Mittelstandsinitiative, der TU Kaiserslautern und des Wirtschafts- und Wissenschaftsministeriums so schnell wie möglich an einen runden Tisch zusammenkommen. Wir werden noch in diesem Jahr Gespräche führen, die dabei helfen, die weitere Vorgehensweise abzustimmen.“ Als nächster Schritt nach einer Etablierung eines Kompetenzzentrums ist die Errichtung eines Gründerzentrums in Rülzheim denkbar, um Firmengründungen aus der Wissenschaft oder den bestehenden Unternehmen heraus, zu verwirklichen.

Mehr Attraktivität durch verbesserte Infrastruktur

Die neu gegründete Mittelstandsinitiative fordert weiterhin eine bessere Anbindung des Öffentlichen Nahverkehrs in der Region. Hierzu Minister Wissing: „Ich werde mich dafür stark machen, dass die Infrastruktur in der Region verbessert wird, beispielsweise streben wir konkret einen zusätzlichen Stadtbahnhaltepunkt im Gewerbegebiet Rülzheim-Nord an, um die Attraktivität als Arbeitsstandort zu erhöhen.“ Pendler aus dem Raum Karlsruhe können zukünftig dadurch leichter zu ihren Arbeitsplätzen gelangen.

„Ich bin sehr froh über diese Initiative. Sie ist eine große Chance für unsere Region, denn es sind hier viele stark wachsende Firmen ansässig, die attraktive Arbeitsplätze bieten. Für mich als Landrat kann es nichts Besseres geben, als diese Unternehmen zu unterstützen, denn sie bieten Zukunftschancen für eine ganze Generation von Schülerinnen und Schülern“, so Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Kreises Germersheim, abschließend.

Weiterführende Informationen:

• Über ITK Engineering: www.itk-engineering.de

• Zu unseren aktuellen Stellenangeboten: www.itk-karriere.de

Bildmaterial steht unter dem folgenden Link zum Download zur Verfügung: https://we.tl/8J5oHIA3GG



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
ITK Engineering AG
Im Speyerer Tal 6
76761 Rülzheim
Telefon: +49 (7272) 77030
Telefax: +49 (0) 7272 7703 100
http://www.itk-engineering.de

Ansprechpartner:
Christian Thomas
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (89) 8208598-334



Dateianlagen:
    • Wollen gemeinsam die Technologieregion Südpfalz weiterentwickeln v.l.n.r.: Staatssekretärin Rheinland-Pfalz Daniela Schmitt (FDP), Vorstandsvorsitzender ITK Engineering Michael Englert, Wirtschaftsminister Rheinland-Pfalz Dr. Volker Wissing (FDP), Landrat Germersheim Dr. Fritz Brechtel (CDU) (Foto: Julia Nutz / ITK Engineering)
Die ITK Engineering AG wurde 1994 als "Ingenieurbüro für technische Kybernetik" gegründet und ist ein international tätiges Technologieunternehmen mit Kunden aus den Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik. Neben maßgeschneiderter Beratung und Entwicklungsunterstützung liefert ITK Engineering Systemlösungen in den Bereichen Software Engineering, Embedded Systems, modellbasierte Entwicklung und Test, Regelungstechnik und Signalverarbeitung. Am Hauptsitz im pfälzischen Rülzheim und an acht weiteren Niederlassungen in Deutschland beschäftigt die AG mehr als 800 Mitarbeiter. Außerdem ist ITK in USA, Japan, Spanien und Österreich vertreten.


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Aug04

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