Deutsch-französische Kunststoff-Allianz besiegelt

Das INNONET Kunststoff und das französische Kunststoffnetzwerk Plastipolis kooperieren

Pressemeldung der Firma Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH

Für den Erfolg der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist gerade die Arbeit in funktionierenden Netzwerken von zentraler Bedeutung. Auf der Moulding Expo in Stuttgart vereinbarten die beiden Kunststoffnetzwerke INNONET Kunststoff – mit seinem Ursprung in der Region Nordschwarzwald – und PLASTIPOLIS – mit Sitz im französischen Lyon in der baden-württembergischen Partnerregion Rhône-Alpes – eine enge Kooperation und die Forcierung länderübergreifender Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Kunststoffunternehmen, Dienstleistern, Zulieferern und Hochschuleinrichtungen.

Was im Januar dieses Jahres mit einer vom Land Baden-Württemberg geförderten Expertenreise in die französische Region Rhône-Alpes begann, konnte jetzt mit der Unterzeichnung der deutsch-französischen Partnerschaftsurkunde und der damit verbundenen gegenseitigen Mitgliedschaft des INNONET Kunststoff, als größtem unternehmensgetriebenen Kunststoffnetzwerk in Süddeutschland und dem größten französischen Kunststoffnetzwerk Plastipolis, erfolgreich fortgesetzt werden. INNONET-Chef Axel Blochwitz, gleichzeitig Wirtschaftsförderer und Geschäftsführer des Technologiezentrums Horb, unterzeichnete zusammen mit dem Plastipolis-Generaldirektor Patrick Vuillermoz auf der in Stuttgart stattfindenden Werkzeug- und Formenbaumesse Moulding Expo eine Partnerschaftserklärung.

Darin vereinbaren die beiden führenden Kunststoffnetzwerke in Süddeutschland und Frankreich die gegenseitige Mitgliedschaft, den Informationsaustausch und wechselseitige Einladung zu Veranstaltungen als auch die Verlinkung auf Websites und die Zusammenarbeit bei der Ausbildung und Gewinnung von Fachkräften. „Der besondere Reiz der Kooperation besteht vor allem darin, dass wir über unsere gut strukturierte Clusterarbeit die Internationalisierung der Region Nordschwarzwald vorantreiben können, unsere Region international ins Gespräch bringen und damit auch interessanter Partner für EU-Projekte werden“, betont WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch.

Die WFG Nordschwarzwald führt seit vielen Jahren im Managementauftrag das gesamte operative Netzwerkmanagement des INNONET Kunststoff mit über 70 Mitgliedern. Netzwerktreffen, Gemeinschaftsmessen, Marketingservices, Fachkräftegewinnung, Innovationstage und die gemeinsame Antragstellung von EU-Projekten sind zentrale Aktivitäten dieses unternehmensgetriebenen Netzwerks, welches 2014 auf sein bislang erfolgreichstes Jahr zurückblickt und jüngst mit dem Fraunhofer-Institut in Pfinztal und der Universität Stuttgart neue Wissenschaftspartner gewinnen konnte.

„Das ist Teil des gelebten europäischen Gedankens, den wir in anderen europäischen Ländern fortsetzen wollen“, resümierte Axel Blochwitz, der bereits weitere Kunststoffnetzwerke in Italien, Portugal und Spanien im Fokus hat.

Unternehmensnetzwerk INNONET Kunststoff

Das Unternehmernetzwerk verbindet mit über 70 Mitgliedern die Kunststoffbranche in Süddeutschland und dem benachbarten Ausland. Die Initiative des Technologiezentrums Horb als Träger und der Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH (WFG) veranstaltet jährlich mehrere Netzwerktreffen und Fachveranstaltungen. Das INNONET wurde einst auf Initiative regionaler Unternehmen gegründet. Durch die Kooperation von WFG und dem Technologiezentrum Horb kommt das Netzwerk seit seiner Gründung ohne Fördergelder aus und finanziert sich über die Mitgliedsbeiträge der Unternehmen.

Französisches Kunststoff-Cluster Plastipolis

Plastipolis ist das einzige französische Kunststoff-Cluster mit Sitz im französischen „Plastics Vallée“, einer Region mit der wohl größten Konzentration an Unternehmen aus der Kunststoffindustrie in Europa. In der Ebene, die sich vom ostfranzösischen Oyonnax über die Departements Ain und Jura erstreckt, sind etwa 650 Unternehmen der Branche aktiv. Der Kompetenzcluster für Kunststofftechnologie hat mehr als 400 Mitglieder, darunter 250 Unternehmen sowie 90 F&E- und Weiterbildungszentren.



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Mai13

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