Karbon und Gold – eine Symbiose für Luxusobjekte
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Exklusiver Schaukelstuhl ist Design Prototyp im Bereich Luxusgüter/Lifestyle
Die Edelmetallkompetenz von Heraeus ist nun auch im Luxusgütersegment etabliert. Zusammen mit Paulsberg, einem Designbüro mit Schwerpunkt Materialinszenierung und Hersteller von Luxusmöbeln, hat Heraeus ein Sitzmöbel aus Karbon – verwebt mit Goldkabeln – entwickelt.
Erste positive Eindrücke gab es im Rahmen der Masterpiece-Collection im Juni in Wien. Übrigens sind neben der Schale des Stuhles auch alle Nähte des Lederbezugs aus Goldkabeln gearbeitet.
Netzwerkarbeit – real und aus Goldkabeln
Über das Netzwerk des Clusters „Neue Werkstoffe“ der Bayern Innovativ knüpfte Heraeus den Kontakt zu Paulsberg. Dabei gelang relativ schnell der Brückenschlag vom Textilbeton zu den Karbon-Edelmetall-Geweben, die Heraeus entwickelt und unter anderem in Produkten im Luxusgütermarkt platziert, zum Beispiel in den Luxusmobiltelefonen von Vertu. Über ein universitäres Firmennetzwerk im Großraum Dresden ergab sich dann die Möglichkeit, zwei Prototypen eines „Carbon-Swing“ herzustellen.
Aus technischer Sicht freut sich Dr. Ulrich Koops, Application Engineer der Product group Luxury, über die Möglichkeiten, die das Material Gold hergibt: „Heraeus ist stark in den so genannten großen Nischen aktiv. Die Anwendung zeigt sehr gut, dass wir nicht nur rein technische Anfragen bedienen können, sondern auch Aufgaben abseits der Technik im emotionalen Bereich meistern, wie ja auch das Beispiel der Komponenten für VERTU zeigt.“
Stimmen des Herstellers Pauslberg:
Lars Schmieder, Geschäftsführender Gesellschafter von Paulsberg erklärt die Zusammenhänge: „Die kreative Auseinandersetzung mit einem neuen Material hilft nicht nur, ein größeres Publikum zu erreichen, sondern ist in vielen Fällen der erste Schritt, um die Eigenschaften des Materials wirklich zu verstehen. Wir visualisierten zusammen mit Heraeus die Möglichkeit, deren innovatives Karbon-Gold Gewebe auf Grundlage unseres Schaukelstuhls »Swing« diente. Es galt, die optische Wirkung des Materials auf einer großen, gekrümmten Fläche zu visualisieren und die Verarbeitbarkeit des neuen Goldfadens im Gegensatz zu herkömmlichen Edelmetallfäden zu demonstrieren. Das Ergebnis hat uns sehr überzeugt.“
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Sep20